Sie spielen schon lange mit dem Gedanken, ein eigenes Video auf einem der vielen Social-Media-Kanäle hochzuladen? Tun Sie es! Wer weiß, vielleicht wird Ihr erstes Video ein Internet-Hit und Sie können sogar den ein oder anderen Euro damit verdienen? Ein Video zu erstellen ist gar nicht so kompliziert, wie Sie denken. Wir geben Ihnen in diesem Beitrag ein paar Tipps, was Sie beim ersten Video beachten sollten!
Tipp 1: Nutzen Sie ein Videobearbeitungsprogramm
Starten Sie Ihren PC und holen Sie sich ein Videobearbeitungsprogramm. Dieses benötigen Sie für Dinge wie Übergänge, Effekte, Filter, Texteinblendungen und für vieles mehr. Es gibt verschiedene Programme, aus denen Sie wählen können. Zwei von ihnen stellen wir einmal vor:
- Adobe Premier Pro: Dieses Bildbearbeitungsprogramm ist nicht unbedingt günstig, aber bei diversen Tests ist diese Software immer unter den Besten vertreten. Als Einsteiger können Sie das Programm für sieben Tage kostenlos testen.
- DaVinci Resolve: Dieses Bildbearbeitungsprogramm ist sehr beliebt, weil es kostenlos ist. Das bedeutet nicht, dass es schlecht ist. Im Gegenteil kann es auch für die professionelle Bildbearbeitung genutzt werden. Filme wie Avatar oder Fluch der Karibik wurden mit DaVinci Resolve geschnitten!
Tipp 2: Erstellen Sie ein Storyboard fürs Video
Sie haben jede Menge Ideen für Ihr erstes Video? Damit es nicht allzu planlos wird, ist es wichtig, dass Sie ein Skript entwickeln. Ein Storyboard besteht aus verschiedenen Elementen, wie:
- Intro: Dieses Intro sollte wirklich nur 5 Sekunden lang sein. Hier können Sie eventuell eine kurze Animation abspielen.
- Hauptteil: Je nach Story kann dieser Hauptteil länger oder kürzer sein. Alles, was Sie loswerden wollen, gehört hier in diesem Part.
- Outro: Das Outro geht maximal 15 Sekunden. Wenn Sie bereit ein paar Videos erstellt haben, können Sie hier auf diese verweisen.
Tipp 3: Wählen Sie das passende Videoformat
Es gibt diverse Plattformen, auf denen Sie Ihr Video veröffentlichen können. Vielleicht ist es Ihnen bereits selbst aufgefallen, aber jede Plattform hat ihr ganz eigenes Videoformat.
Wenn Sie zum Beispiel ein Video auf YouTube veröffentlichen wollen, werden Sie das Videoformat 16:9 wählen müssen, da das dort verwendet wird. Warum? YouTube gab es schon lange vor den Smartphones, das Videoformat orientiert sich also an PC-Bildschirmen. 16:9-Formate lassen sich aber auch problemlos auf dem Smartphone anschauen, wenn man sie seitlich kippt.
Tipp 4: Wählen Sie die perfekte Videolänge
Wie lang Ihr Video wird, hängt ganz von Ihrem Storyboard ab und von der Plattform, die Sie nutzen. Wenn Sie zum Beispiel auf Twitch veröffentlichen wollen, kann ein Video schon einmal eine Stunde gehen, da es sich um eine Streaming-Plattform handelt.
Wenn Sie hingegen bei YouTube veröffentlichen wollen, sind die Videos deutlich kürzer. Meist nicht länger als 15 Minuten. 15 Minuten auch, weil Sie zunächst Ihr Konto bei YouTube verifizieren müssen, bevor Sie dort längere Videos hochladen können.
Denken Sie grundsätzlich daran, dass Ihre Kunden kürzere Videos interessanter finden. Daher gilt: In der Kürze liegt die Würze. Bleiben Sie so zwischen drei und 15 Minuten!
Fazit
Nur Mut, es ist gar nicht so schwierig, ein Video zu erstellen! Zumindest nicht, wenn man ein paar Dinge berücksichtigt. Für viele Probleme gibt es eine Lösung, zum Beispiel, wenn das Video beschädigt ist.