SEO-Guide: Tipps zum Twittern

Der Microblogging Dienst Twitter gewinnt als Online Marketing Instrument immer mehr an Bedeutung. Dies gilt speziell auch für die Suchmaschinenoptimierung, da Google und Bing aktuelle Tweets in die Suchergebnisse eingebaut haben. Die Realtime Search entwickelt sich also zu einem verlängerten Arm der Suchmaschinenoptimierung, der auch als solcher verwendet werden sollte. Dank Twitter wird es nämlich möglich, eine Mehrfachlistung in den Suchergebnissen zu erzielen.

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Twitter Startseite
Twitter wird für die Suchmaschinenoptimierung immer relevanter

Wenn man versucht Twitter als Teil der Suchmaschinenoptimierung einzusetzen, gilt auch hier die wichtigste SEO Regel: Keywords sind das A und O. Allerdings muss bei Twitter darauf geachtet werden, dass Suchbegriffen nicht „übernutzt“ werden, was besonders fatal sein kann. Beim Zwitscherdienst ist es vorrangig, sich ein Netzwerk an Followern aufzubauen und gleichzeitig ebenfalls anderen zu folgen. Die eigenen Follower müssen dann durch die Veröffentlichung von guten und qualitativ hochwertigen Inhalten bei der Stange gehalten werden. Dies kann zum Drahtseilakt werden, denn zum einen muss auf die besagten Keywords geachtet werden und zum anderen muss man sich auf sehr wenig Platz beschränken. Das bedeutet, dass die Aussagen auf den Punkt genau formuliert werden müssen. Allerdings hat sich dies etwas gelockert, da Twitter mittlerweile (seit Ende 2017) 280 Zeichen pro Nachricht zulässt.

Twitter-Marketing hat seine eigene Gesetze

Jedes soziale Netzwerk hat seine eigene Sprache und seine ganz eigenen, ungeschriebenen Gesetze. Auch bei Twitter verhält es sich nicht anders. Steigt jemand neu in das Twitter Marketing ein, ist er deshalb gut beraten, wenn er sich erst einmal andere Posts durchliest und so ein Gespür für die Tonalität bekommt. Erst wenn man verstanden hat, wie man bei Twitter miteinander redet, kann darüber nachgedacht werden, selber Posts zu veröffentlichen, wobei – wie bereits erwähnt – die zentralen Suchbegriffe der Suchmaschinenoptimierung möglichst untergebracht werden sollten.

Twitter Trends
Aktuelle Twitter-Trends werden auf der Startseite angezeigt

Beim adäquaten Umgang mit Twitter ist auch der Microblogging Dienst selbst behilflich. Twitter bietet eine Vielzahl an Tools – beispielsweise für Keywords oder was die populärsten Beiträge und Tags sind – dass es praktisch schon ein Verbrechen ist, wenn diese Tools nicht auch entsprechend verwendet werden. Damit man immer am Laufenden darüber ist, was bei Twitter gerade angesagt ist, sollte man ein Auge vor allem auf die populärsten Tags behalten. Es ist zwar nicht immer möglich seine eigenen Aktivitäten mit dem zu kombinieren, was gerade angesagt ist, dennoch sollte man versuchen sich diesen Themen nah zu halten, sofern es möglich ist.

Bei Twitter steht die Kommunikation im Vordergrund. Da ist die Versuchung groß ins falsche Fahrtwasser zu geraten. Viele posten das, was sie sich gerade denken, oder was sie gerade machen. Das mag zwar bis zu einem gewissen Punkt einen Unterhaltungswert bieten, ist aus marketing-technischer Sicht allerdings nur wenig zielführend. Die gezielte Bewerbung der eigenen Webseite bzw. der eigenen Marke sollte immer im Fokus stehen, auch wenn das nicht zu offensichtlich sein darf. Auch die Interaktion sollte, wenn möglich, nicht allzu weit davon abdriften.

Nachdem man sein Profil bei Twitter erstellt hat, gibt es prinzipiell zwei Möglichkeiten, um beim Zwitscherdienst erfolgreich einzusteigen. Entweder man lässt es gemütlich angehen, oder man wirft sich direkt ins Geschehen. Der gemütliche Weg entspricht sozusagen dem natürlichen. Stößt man im realen Leben auf eine Gruppe, bei der bereits über ein Thema diskutiert wird, hält man sich in der Regel zunächst etwas im Hintergrund und steigt erst langsam in das Gespräch ein. Will man sich direkt hineinstürzen und für Aufsehen sorgen, sollte man das nur nach reichlicher Überlegung machen.

Ein paar einfache Tipps für Twitter

Abschließend möchten wir den Interessenten noch ein paar Tipps an die Hand geben, die es erleichtern, Twitter als Online Marketing Instrument effektiv auszunutzen.

  1. Der Twitter Name
    Dieser sollte in einem relevanten Zusammenhang mit der Branche oder dem Unternehmen stehen.
  2. Der Account Name
    Neben dem Twitter Namen sollte auch ein passender Account Name gewählt werden. Der Name, der hier verwendet wird, erscheint nämlich auch im Profil.
  3. Seine Twitter Aktivitäten bekannt machen
    Es bringt nicht wirklich viel, wenn man sich bei Twitter ins Zeug legt und niemanden darüber informiert. Eines der Hauptziele ist es, möglichst viele Follower zu erhalten. Aus diesem Grund müssen die eigenen Aktivitäten auch entsprechend beworben werden.
  4. Verwendung der eigenen URL
    Es ist wichtig, dass das Twitter Profil einen Verweis auf die Internet Präsenz des Users hat. Aus diesem Grund sollte in den Account Einstellungen die URL zur Domain untergebracht werden, um seine Follower auch zu Webseiten Besuchern machen zu können.
  5. Keywords verwenden
    Wie bereits erwähnt, müssen die Suchbegriffe, für die man ein gutes Ranking haben möchte, auch innerhalb der Tweets verwendet werden. Wichtig ist hier nur, dass man nicht ins Spammen verfällt, was besonders bei Twitter eine große Gefahr ist, weil man es mit realen Personen zu tun hat. Die Verwendung von Hashtags á la #videonerd für die passenden Keywords ist essentiell.
  6. Keywords möglichst an den Anfang
    Bei der Veröffentlichung eines Tweets sollte darauf geachtet werden, dass die wichtigen Keywords möglichst weit vorne untergebracht werden. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Wörter, die am Anfang stehen, mehr gewichtet werden.
  7. Verkürzte URLs
    Es hat sich bewährt, wenn man Tweets mit einem Link zur eigenen Seite ausstattet, sofern dies passend ist. Um nicht unnötig Platz zu vergeuden, sollte mit sogenannten URL Verkürzungsdiensten gearbeitet werden – beispielsweise bit.ly oder tinyurl.
  8. Sich den Followern anpassen
    Twitter Follower sind dies aus einem bestimmten Grund. Es gilt diesen Grund ausfindig zu machen, um besser darüber Bescheid zu wissen, mit welchen Inhalten die Follower versorgt werden wollen und mit welchen nicht.

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