Videos schneiden mit dem Programm Lightworks ist nun wirklich kein Problem, wird die Software schließlich auch bei Hollywood-Blockbustern benutzt. Außer Videos schneiden kann dieses Programm aber natürlich noch mehr. Einen Einblick gibt es in diesem Artikel mit eigenem Video.
Video zum Thema: Mit Lightworks kostenlos Videos schneiden
Kostenlose Lightworks Version mit Abstrichen
Vorne weg muss man das Angebot von Lightworks loben, denn die Software ist kostenlos erhältlich. Allerdings gibt es dann aber auch ein paar kleine Haken, so werden in der kostenlosen Version beispielsweise nicht gängige Formate wie H.264 unterstützt. Für den privaten Gebrauch sollte diese Version aber dennoch ausreichen.
Blockbuster
Hört man welche Videos die großen Studios mit dieser Software schneiden, merkt man schnell, dass es sich hier um ein ausgereiftes Produkt handelt. Folgende Movies wurden bereits unter anderem mit Lightworks geschnitten und bearbeitet:
- Shutter Island
- Pulp Fiction
- The Departed
- 28 Days Later
- Mission Impossible
Open-Source
Unter dem gleichen Namen, wie das Produkt, existiert auch ein Studio, welches 2009 von EditShare (Download der Software) übernommen wurde. Diese erhoffen sich durch die Open Source Version eine größere Verbreitung und dadurch eine gewisse Weiterentwicklung.
Nachteile
Neben den oben genannten Vorteilen gibt es aber auch Nachteile. Wie bereits erwähnt unterstützt die kostenlose Version nicht alle gängigen Formate.
Daneben ist die Bedienoberfläche vom Prinzip her anders als bei den Mitbewerbern, wie Adobe Premiere. So fällt hier ein Umstieg etwas schwerer. Auch Einsteiger werden Ihre Anfangsprobleme mit der Oberfläche haben. Schließlich werden hier viele Funktionen angezeigt, die ein Anfänger nicht braucht, welche dann aber ziemlich schnell verwirren.
Ebenfalls negativ anzumerken ist der langsame Import. Nutzer mit großen Full-HD Aufnahmen werden etwas Geduld mitbringen müssen. Eine SSD ist wie bei den meisten Videoschnittrechner daher auch hier ein Muss.
Unterstützte Formate
AVI, QuickTime, MXF, DPX und RED R3D, DV, DVCPRO 50, DVCPRO HD, XDCAM HD, XDCAM EX, P2, AVC Intra, DNxHD, ProRes
Besonderheiten
Von Vorteil ist, dass sich Lightworks auch mit Programmen wie Avid, Final Cut Pro, Boris, Combustion, Sapphire oder auch After Effetcs von Adobe versteht. So können mehrere Künstler problemlos an einem Projekt arbeiten.
Fazit
Jeder der kein Geld für eine Videoediting Software ausgeben möchte ist hier richtig. Aber auch Profis können mit der Pro Version punkten, schließlich wird diese auch von angesagten Studios verwendet. Schlaue Köpfe die sich auch im Programmieren verstehen, können darüber hinaus die Open Source Software anpassen.