Erklärvideos – so werden Lerninhalte anschaulich vermittelt

Videos bereichern das Leben. Durch das Anschauen von Lehrvideos können Lerninhalte anschaulich und nachhaltig vermittelt werden. Erklärvideos sind eine Möglichkeit, komplexe Sachverhalte verständlich zu machen. Wer selbst Videos drehen will, sollte einiges beachten.

Erklärfilme sollten nicht zu lang sein

Erklärvideos Vorteil

Erklärvideos zählen mittlerweile zum Alltag. Einfache Heimwerker-Aufgaben können durch erklärende Videos ebenso gut dargestellt werden wie Fremdsprachenlektionen oder historische Ereignisse für den Geschichtsunterricht. Beim Video anschauen sind regelmäßige Bildschirmpausen hilfreich. Wird zu lange in dieselbe Richtung geschaut, können sich die Augenmuskeln verkrampfen. Ähnlich wie bei der Computerarbeit führen längere Video-Sessions oft zu Augenproblemen.

Gegen trockene, juckende oder brennende Augen werden häufig Augentropfen verwendet. Die Tropfen dienen zur Befeuchtung der Augenoberfläche und sind meist auch für harte und weiche Kontaktlinsen geeignet. Für die Gesundheit der Augen sind bestimmte Vitamine und Spurenelemente wichtig. Augentropfen und andere Mittel gegen trockene Augen sind mittlerweile auch in der Online Apotheke zu finden. Regelmäßig angewendet, sollen Augentropfen typische Symptome wie Trockenheit, leichte Irritationen und Reizungen lindern. Sehstress durch intensives Sehen an Computerbildschirmen und Fernsehgeräten gilt als häufigste Ursache für trockene Augen. Augenprobleme können jedoch auch durch Klimaanlagen, Zigarettenrauch oder Zugluft entstehen.

Um die Augen zu schützen, sollte bei längeren Video-Abenden auf ein gutes Raumklima geachtet werden. Außerdem ist es ratsam, beim Video schauen die sogenannte 20-20-20 Regel zu berücksichtigen, nach spätestens 20 Minuten Bildschirmnutzung aufzustehen und 20 Sekunden lang in die Ferne zu schauen.

Das eigene Wissen mit anderen teilen

Es gibt zahlreiche Gründe, um sich für das Heimkino anstelle des klassischen Kinos zu entscheiden. Beim Video, das zu Hause läuft, handelt es sich nicht immer um einen romantischen Liebesfilm oder um einen Krimi. Oft schaut man sich ein Erklärvideo an, um anschließend den neuen Schlafzimmerschrank selbst aufzubauen oder die nächste Lektion beim Sprachstudium zu lernen. Häufig werden Erklärvideos von Laien gedreht, die ihr Wissen mit anderen teilen möchten. Beim erklärenden Video geht es darum, wichtige Informationen zu vermitteln. Damit die Zuschauer:innen die Inhalte verstehen und für sich nutzen können, sollte diese in leicht verständlicher Form präsentiert werden.

Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Länge des Videos. Ein Erklärvideo sollte so lang wie nötig, aber so kurz wie möglich gehalten werden. Es hat sich herausgestellt, dass Videos mit kürzeren Laufzeiten unabhängig vom Format besser bewertet wurden als längere Filme. Dies kann dadurch erklärt werden, dass Aufmerksamkeit und Konzentration nach einer bestimmten Zeit nachlassen. So ist bekannt, dass sich Erwachsene maximal 90 Minuten am Stück konzentrieren können. Danach braucht das Gehirn eine Pause, um das Gelernte zu verarbeiten.

Deshalb sollten Erklärfilme nicht zu lang und falls möglich, in mehrere Abschnitte eingeteilt sein. Damit die Aufmerksamkeit der Zuschauer:innen gleichbleibt, sollten die einzelnen Abschnitte logisch ineinander übergehen. Tutorials sind meist sehr kurz und dauern zwischen 2 und 10 Minuten. In diesem Erklärvideos werden konkrete Themen behandelt, Tipps gegeben und Anleitungen verständlich erklärt. Die Erstellung eines Erklärvideos beginnt mit der Idee, welche Dinge erklärt werden sollen und mit einem Skript, der das Grundgerüst eines Videos darstellt. Dieser rote Faden ist wichtig, um den Erklärfilm zu strukturieren. Der gesprochene Text soll dabei die visuelle Darstellung unterstützen.

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