Im Zeitalter der Digitalisierung besitzt jedes Auto und jedes Smartphone sowie so mancher Kühlschrank eine Software. Je weiter sich die digitale Welt entwickelt, desto mehr Programme bedarf es.
Eine Software ist dazu da mittels Programmen die Hardware zu steuern. Dafür verwendet sie digitale Informationen. Um diese Informationen verständlich an die Hardware zu übermitteln, muss Software programmiert werden. Man unterscheidet zwischen Firmware, die fest im Gerät verarbeitet ist und dieses steuert, Systemsoftware wie Betriebssysteme (z.B. Microsoft Windows), einer Serversoftware und Anwendersoftware. Letzteres beschreibt die Programme, die der Ottonormalverbraucher jeden Tag verwendet. Hier sind Internetbrowser, Office-Programme oder soziale Netzwerke zu nennen.
Noch einmal der Unterschied zwischen Soft- und Hardware leichter formuliert: Eine Software ist das, was man nicht sehen kann. Hardware dagegen bezeichnet all das, was man anfassen kann. Das heißt die Tastatur kann beispielsweise als Hardware bezeichnet werden. Die Software ist nötig, damit die Hardware funktionieren kann und dementsprechend das Wichtigste für die Benutzung eines Computers.
Software ist dann erfolgreich, wenn diese für den Konsumenten leicht verständlich ist und er das Programm schnell erlernen kann. Wenn Du auf der Suche nach einer neuen Softwareidee bist, solltest Du Dir Deine täglich gebrauchten Programme und Apps anschauen. Du solltest überlegen was Dir bei diesen Programmen fehlt und wie man diese Fehler verbessern oder erweitern kann. Entwerfe eine Skizze, was Dein Programm können soll und was nicht. Während der Bearbeitungsphase kannst Du dann immer wieder auf diese Skizze zurückgreifen, sodass Du das eigentliche Ziel deines Programmes nicht verlierst. Auf dieser Seite findest Du mehr zur individuellen Softwareentwicklung.
Software-Missbrauch
Unlizenzierte Softwares stellen ein großes Problem dar. Unter unlizenzierten Programmen versteht man diejenigen Softwares, die ohne Lizenz- bzw. Nutzungsvereinbarung mit dem Urheber installiert worden sind. Egal, ob wissentlich oder unwissentlich verwendet, das Nutzen von unlizenzierten Programmen verletzt das Urheberrecht und verstößt gegen das Gesetz. Die Folge können hohe Schadensersatzforderungen und Rechtskosten darstellen.
Eine Lizenz enthält alle Regelungen zur Nutzung sowie dem Umfang der Lizenzrechte und deren Einschränkungen. Durch die Softwarelizenz erhält der Verbraucher das explizite Recht zur Nutzung des Produktes. Streng untersagt sind die Weitergabe und das Kopieren der Software.
Du musst im Zweifelsfall beweisen können, dass Du die Software und damit auch die Lizenz rechtens erworben hast. Das bedeutet für Dich: Bewahre die Quittungen oder sonstige Nachweise auf, um notfalls den Kauf nachweisen zu können. Zu diesen Nachweisen können CDs, Anleitungen und Echtheitszertifikate gehören.
Informiere Dich also genau, was in Deinem Lizenzvertrag steht, um den Gebrauch unlizenzierter Softwares zu vermeiden.
Weitere Informationen zum Thema Urheberrecht bei Software findest du hier: urheberrecht.de/software/
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