Wer hätte gedacht, dass Social Media mal so wichtig für die Menschheit wird. Die gesamte Globus wurde mithilfe von Facebook vernetzt, so dass es kein Problem mehr ist, seinen Bekannten in Japan oder der USA kostenlos Nachrichten zu senden. Früher wurde hierfür teures Porto benutzt, um die aufwendigen mit der Hand geschriebenen Briefe über den Ozean zu versenden. Es gab noch nicht einmal eine Garantie, dass die Sendung heile auf der anderen Seite der Welt ankommt. Heute ist es ein Mausklick, der eine Nachricht innerhalb weniger Millisekunden an das andere Ende der Welt befördert. Und selbstverständlich ist Facebook weltbekannt geworden, so dass heute über eine Milliarde Nutzer das soziale Netzwerk nutzen. Genauso weit wollte es Instagram schaffen. Das Netzwerk basiert auf dem Teilen von Bildern, die man auch noch schön bearbeiten kann. (Kurzinfo: Instagram wurde von Facebook für eine Millarde Dollar gekauft.)
Fotos mithilfe von Instagram verschönern?
Mithilfe von Instagram kann man seine Schnappschüsse und seine sogenannten „Selfies“ (dt.: Selbstportraits) auf der ganzen Welt teilen oder eben nur für seinen Freundeskreis zur Verfügung stellen, der dann festgelegt wird. Dank Instagram und Twitter sind auch die „Hashtags“ bekannt geworden, die für Bildunterschriften genutzt werden. Veröffentlicht man beispielsweise ein Bild mit seinen Freunden bei schönem Wetter in einem Café, schreiben viele Nutzer: #sonnig #freunde o.ä.
… aber kommen wir nun zum eigentlichen Thema dieses Artikels zurück – die Bildbearbeitung von Bildern mithilfe von Instagram. Mittlerweile kennt so gut wie jeder die Filter von Instagram, die Bilder teilweise wirklich sehr stark verschönern können. Dabei hat man auch die Wahl zwischen vielen anderen Möglichkeiten zur Bildbearbeitung, wie z.B. Wassertropfen, Bild vergrößern oder stärkere Farben. Zunächst einmal erkläre ich die App, die eigentlich sehr simpel aufgebaut ist. Auf dem Startbildschirm sieht man die aktuellen Beiträge bzw. Fotos von Mitgliedern, denen man folgt. So ist man immer auf dem aktuellen Stand, zumal vor allem viele Promis ihren ganzen Tagesablauf bei Instagram preisgeben.
Unten in der Mitte ist die wichtigste Funktion der App zu finden: die Kamera-App. Tippt man auf diese, hat man die Möglichkeit, Bilder zu schießen:
Vorausgesetzt man hat sein Wunschmotiv geschossen, kann man nun mit der Bearbeitung fortfahren. Diese gestaltet sich genauso leicht und anfangs muss man einfach ein bisschen herumprobieren, damit es was mit der optimalen Bildbearbeitung wird. Instagram hat hier viele Filter verbaut, die unten in der Leiste zu sehen sind. Mit diesen besteht die Möglichkeit, das Bild mehr im Retostyle o.ä. aussehen zu lassen. Man muss hier die Filter durchschauen und sich dann für den besten Filter für das jeweilige Bild entscheiden. Ich habe mich bei diesem Beispielbild, das ich kurz geschossen habe, für den Filter „Brannan“ entschieden:
Nun habe ich das Bild noch ein wenig gedreht und einen Wassertropfen auf das Bild „fallen lassen“. Hierbei kann man die Stelle des Wassertropfens festlegen, so dass der Rest nahezu ausgeblendet wird. Ich habe auch die Helligkeit auf die maximale Stufe hochgeschraubt. Dieses Bild kann man nun entweder in seiner Mediathek abspeichern oder es bei Facebook oder Instagram veröffentlichen. Jedenfalls denke ich, dass sich das Ergebnis sehen lassen kann:
Fazit
Natürlich kann man Instagram nutzen, um seine persönlichen Bilder und Momente der gesamten Welt preiszugeben. Man kann Instagram aber auch nutzen, um seine Bilder einfach nur für sich selbst zu verschönern. In meinem Beispiel, wobei ich lediglich meinen Laptop fotografiert habe, kann man schon sehen, dass das Bild schöner ist, als das Ausgangsbild. Hat man ein schönes Landschaftsbild geschossen, so kann man hier vermutlich noch mehr aus dem Bild herausholen. Jedenfalls hat Instagram viele Möglichkeiten, die helfen, seine Bilder zu verschönern. Probier es einfach mal aus – die App ist schließlich kostenlos.